Hirn-Arm-Funktion, Krankheitsbild und Heilmethoden

Hirn-Arm-Funktion, Krankheitsbild und HeilmethodenEs scheint eine Tragödie zu sein. Viele Menschen leiden offenbar an einer gestörten „Hirn Arm Funktion“, haben aber selbst kaum eine Wahrnehmung davon. Das beeinflusst sowohl die Therapie als auch etwaige Heilungserfolge nachhaltig negativ. Die Symptomatik wurde erstmals in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erkannt. Die breitflächige Analyse erfolgte jedoch Jahrzehnte zu spät. Als beachtlich wurde damals der einheitlich verschränkte rechte Arm bei rund 135° Winkelstellung empfunden. Noch beeindruckender war allerdings der pandemische Charakter dieser Erkrankung. So ließ sich die besagte Haltung nahezu bei jeder größeren Menschenansammlung beobachten. Dies war auch der Grund warum Deutschland in der Folge unter Quarantäne gestellt wurde, da der Rest der Welt diese Erkrankung mehr fürchtete als die Pest.

In vielen langen Bombennächten konnte der Krankheit in der folgenden Zeit den Garaus gemacht. Mitte der 40er Jahre war man zurecht guter Hoffnung diese Krankheit dem End-Siech näher gebracht zu haben. Das sollte sich allerdings viele Jahrzehnte später als Irrtum erweisen. Zwar kommt die Hirn-Arm-Funktion heute nicht mehr in der alten Ausprägung wie damals vor, jedenfalls nicht mehr in Begleitung des ebenso unangenehmen Stech-Schrittes, der damals weitere große Beschwerden gen Italien verursachte.

Ewiges Krankheitsbild

Heute können wir die Krankheit in seiner abgeschwächten Form wieder lokalisieren. Diesmal allerdings nicht mehr nur auf Deutschland begrenzt, sondern sie ist weltweit zu diagnostizieren. Selbstredend haben sich die Symptome stark verändert. Heute sind es mehrheitlich geschwollene Arme bei parallel nennenswert reduzierter Hirnmasse. Dabei sollen aber die damit einhergehenden Wahrnehmungs- und Funktionsstörungen in etwa dieselben wie vor rund 70 Jahren sein, sprich „armes Hirn“ und „hirniger Arm“. Starker Haarausfall bis hin zur Glatzenbildung sind in diesem Zusammenhang keine Seltenheit, aber nicht zwangsläufig.

Derzeit streiten sich die Gelehrten welcher Behandlungsansatz für die neuerlich zu beobachtende Form dieser Erkrankung geeignet erscheint. Eine Radikalkur – wie damals – ist dabei nicht geboten. Stattdessen bemüht man sich das Hirn mit Anabolika wieder auf passende Proportionen zu den Oberarmen zu erweitern, sodass die Störung nicht so augenfällig wird und eine gesellschaftliche Ausgrenzung unterbleibt.

Darüber hinaus muss man allerdings gestehen, dass es einige wenige Ausnahmen gibt, bei denen die Erkrankten allein durch Hirntraining und ohne Zuschlagstoffe diese Balance selbst wiederherstellen konnten. Festzustellen bleibt, dass die aktuell diagnostizierte Hirn-Arm-Funktion wohl nicht mehr den epidemischen Charakter erreichen kann wie früher und insoweit ein geregelter Umgang mit der Erkrankung möglich erscheint. Ein verbleibender Risikofaktor ist die allgemein abnehmende Bildung, hier sollen Zusammenhänge bestehen die den Ausbruch dieser Krankheit begünstigen.

Um zu aktuellen Verhältnissen auszuschließen, sollte man sich eingestehen, dass derzeit eine weltweite C-Infektion tobt, die zumindest das Potential hat dieselben gesellschaftlichen Effekte zu produzieren, wie seinerzeit die Hirn-Arm-Funktion im tausendjährigen Reich. Doch Achtung, diesmal sind die Symptome anders. Geschwollene und steife Arme kommen dabei kaum noch vor. Die Beeinträchtigung des Hirns kann allerdings soweit gehen, dass zumindest ein virtueller Stechschritt wieder dabei herauskommt. Ob die Spritze dagegen hilft oder diesen Trend lediglich verschärft, darüber sind sich die Witzenschaftler immer noch nicht eins.