Weihnachtsmann nach Corona-Verstößen in Schutzhaft

Weihnachtsmann nach Corona-Verstößen in Schutzhaft

Liebe Kinder, jetzt müsst ihr verdammt tapfer sein. Dieses Jahr zu Weihnachten wird es leer unterm Weihnachtsbaum bleiben. Letzten Polizeiberichten zufolge wurde der Weihnachtsmann in Schutzhaft genommen. Oben ein Bild von seiner Festnahme und hier im Film. Die Batterie der Vorwürfe gegen ihn ist so lang, dass man sich nicht mehr getraut ihn noch frei herumlaufen zu lassen. Einen Ersatz wird es kaum geben. Weder durch irgendwelche Hochstapler, die sich als “Weihnachtsperson” ausgeben, noch durch irgendwelche Billiglöhner, denen es zumeist an Gesundheitspapieren gebricht.

Zurück zur Liste der Vorwürfe gegen den alten Sack. Als erstes wurde ihm eine Verletzung des Luftraumes vorgehalten. Er drang unangemeldet mit seinem Schlitten und seinen Rentieren in den irdischen Luftraum ein und muss nunmehr mit einem Verfahren allein deshalb rechnen. Dessen nicht genug. Für seine Rentiere hatte er keinerlei Gesundheitszeugnisse dabei. Das ist aufgrund entsprechender EU-Richtlinien nicht statthaft und steht ebenfalls unter Strafe.

Fehlende Papiere

Nach den fehlenden Papieren für die Rentiere interessierte sich die Polizei dann logischerweise auch noch für seinen persönlichen Gesundheitszustand und zugehörige Dokumentationen, zumal fast allerorten die sogenannte 2G-Regel gilt. Danach hätte er hätte geimpft oder genesen sein müssen. Er behauptete von nichts etwas zu wissen. Auf einen Corona-Test hat die Polizei insoweit verzichtet, allerdings nicht auf einen Alkoholtest. Und siehe da, drei Promille auf dem Zähler zogen das nächste Verfahren nach sich.

Erschwerend kommt hinzu, dass diese Weihnachtsperson – Weihnachtsmann sagt man heute unter der neuen Regierung eigentlich nicht mehr, ein notorischer Wiederholungstäter ist. Bereits im letzten Jahr ist er mehrfach wegen diverser Verstöße gegen die Corona Maßnahmen auffällig geworden. Damals konnte die Polizei ihm das noch alles aufgrund der eigenen Rechtsunsicherheit durchgehen lassen. Aber mit der Penetranz, mit der er seine potentiell tödlichen Wiederholungen ausführt, war das jetzt nicht mehr zu machen.

Bedeutende Fluchtgefahr

Wir vermuten, dass er jetzt bis zum Ende der Pandemie, gemäß Polizei-Aufgaben-Gesetz, in Schutzhaft bleiben muss. Immerhin geht von ihm eine beträchtliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit aus. So etwas können wir in der schwersten Pandemie der Menschheitsgeschichte nicht durchgehen lassen. Bei dem Umfang der ihm vorgehaltenen Taten dürfte nicht mit seiner baldigen Freilassung zu rechnen sein, selbst wenn er sich freiwillig spritzen, nachspritzen und boostern lassen wollte, was nach Auskunft eines Polizeilautsprechers zur Zeit nicht seinem persönlichen Willen entspricht.

Dementsprechend wird er jetzt behandelt und abgesondert, vermutlich bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Weiterer Haftgrund ist eine beträchtliche Fluchtgefahr, da er keinen festen Wohnsitz nachweisen konnte. Ihr seht also, in Deutschland hat alles seine Ordnung, auch wenn sich das Fernsehen nicht getraut ganz offen darüber zu berichten. Richtet euch schon mal darauf ein, dass Weihnachten in der althergebrachten Form endgültig passé ist.

Seit dem Umbau unserer Zivilisation zu einer durchoptimierten Spritz- und Kontaktlosgesellschaft, wird Weihnachten so nicht mehr stattfinden können. Coca Cola hat allerdings angekündigt ein neues “Jahresendzeitkonzept” von seiner Marketingabteilung entwerfen zu lassen. Immerhin war der Weihnachtsmann eine gut verdeckte Marke dieses Konzerns. Bis das allerdings die Erinnerungen an das alte Weihnachten verdrängen kann, wird es wohl einige Generationen in Anspruch nehmen.